Lösungsfokussierer, der seine Leidenschaft lebt
Kunststoff wird immer als „das Böse“ bezeichnet. Doch das Böse lässt sich recyclen und etwas Neues, Tolles daraus herstellen. Und das macht echt Sinn! In meiner Arbeit als Lehrlingsausbildner kann ich dazu beitragen, dass die nächste Generation Lösungen statt Probleme sieht. Darum ist das schönste Kompliment für meine Arbeit, wenn die Lernenden zu Lehrenden werden und „meine“ Lehrlinge nicht nur ihren Job erledigen, sondern ihre Arbeit leben. Wenn der Lehrling beispielsweise nicht nur schweißt, sondern ein Gefühl dafür bekommt und hört, ob etwas richtig oder falsch gemacht ist und dann auch noch selbstständig Lösungen entwickelt. Das macht mich sehr stolz. Ich versuche den Lehrlingen jeden Tag etwas mitzugeben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es für den Job oder das Leben ist. Heutzutage ist man nicht nur Ausbildner, sondern immer auch Begleiter.
Selber wollte ich als Kind KFZ-Techniker werden. Mir hat der Gedanke immer gefallen an etwas herumzuschrauben und zu basteln. Spannend finde ich, wenn etwas nicht nach Plan gebaut werden kann und man dann aufgefordert ist zu improvisieren, um eine Aufgabe erledigen zu können. Mein beruflicher Weg führte schließlich vom Hilfsarbeiter in der Logistik über die Ausbildung zum Elektrotechniker und Maschinenbautechniker hin zum Ausbildner. Dass ich bei EREMA Kolleginnen und Kollegen habe, die zu Freunden geworden sind und mit denen zusammen ich etwas schaffe, das die Umwelt sauberer hinterlässt, ist einfach großartig! Bei EREMA geht man eben nicht nur zur Arbeit. Man findet hier Freunde, Fortschritt, Weiterbildung und das alles in Verbindung mit einem sauberen Umweltgedanken.